Erwachsene
Junge Eltern*
Lebensstandard. Mit Invalidenrente lässt
sich die Familie kaum ernähren.
Vom Chef zum Pförtner
Auch nach acht bis zehn Arbeitsjahren fällt die staatliche Invalidenrente dürftig aus:
Kann ein 35-jähriger Ingenieur, der als Abteilungs-
leiter zuletzt brutto 5000 Euro monatlich verdiente, überhaupt keine Arbeit mehr nachgehen, stehen ihm rund 1480 Euro Rente zu.
Lebensstandard. Mit Invalidenrente lässt
sich die Familie kaum ernähren.
Vom Chef zum Pförtner
Auch nach acht bis zehn Arbeitsjahren fällt die staatliche Invalidenrente dürftig aus:
Kann ein 35-jähriger Ingenieur, der als Abteilungs-
leiter zuletzt brutto 5000 Euro monatlich verdiente, überhaupt keine Arbeit mehr nachgehen, stehen ihm rund 1480 Euro Rente zu.
Ist er allerdings noch in der Lage, in irgendeinem anderen Job,
im
Zweifel als Pförtner, Teilzeit zu arbeiten, zahlt der Staat maximal die
Hälfte.
Höchste Zeit. Wer noch nicht privat abgesichert ist, muss sich sputen. Ist der Interessent nicht mehr kerngesund, verteuert das den Vertrag oder macht den Schutz gar unmöglich. Die Todesfallleistung,
die an manchen BU-Policen hängt, reicht für Familien in aller Regel nicht. Sie brauchen eine zusätzliche Risikolebensversicherung, die mindestens das Dreifache des Jahresbruttogehalts absichert.
Höchste Zeit. Wer noch nicht privat abgesichert ist, muss sich sputen. Ist der Interessent nicht mehr kerngesund, verteuert das den Vertrag oder macht den Schutz gar unmöglich. Die Todesfallleistung,
die an manchen BU-Policen hängt, reicht für Familien in aller Regel nicht. Sie brauchen eine zusätzliche Risikolebensversicherung, die mindestens das Dreifache des Jahresbruttogehalts absichert.
Spitzenverdiener*
Geringe Absicherung
Basisschutz. Über 42-Jährige
erhalten leichter Rente.
Wer jenseits der 42 ist, genießt zumindest Vertrauensschutz: Der Staat darf einem
Manager in diesem Alter nicht mit dem
Argument die Invalidenrente verweigern,
dass er noch als Sachbearbeiter jobben
könnte. Weil die 2001 beschlossenen Ein-
schnitte Ältere nicht treffen, kommen sie
zwar leichter an die gesetzliche Invalidenrente
Geringe Absicherung
Basisschutz. Über 42-Jährige
erhalten leichter Rente.
Wer jenseits der 42 ist, genießt zumindest Vertrauensschutz: Der Staat darf einem
Manager in diesem Alter nicht mit dem
Argument die Invalidenrente verweigern,
dass er noch als Sachbearbeiter jobben
könnte. Weil die 2001 beschlossenen Ein-
schnitte Ältere nicht treffen, kommen sie
zwar leichter an die gesetzliche Invalidenrente
– aber nicht
mit ihr über die Runden: Knapp 800 Euro monatlich zahlt die Rentenkasse
einem eingeschränkt erwerbsfähigen 43-Jährigen, der zuletzt 80 000 Euro
brutto pro Jahr verdiente. Kaum noch Chancen. Auch wegen längst
abgeklungener Gesundheitsbeschwerden verlangen Versicherer oft Risikozuschläge, grenzen Leistungen
aus oder lehnen
Interessenten ab. Wer keine Berufsunfähigkeitspolice mehr erhält, weicht
auf den Teilschutz einer Unfallversicherung aus.
Ihre Altersversorgung
Ist die gesetzliche Rente ausreichend?
Bekomme ich genügend monatliche Rente vom Staat, um meinen Lebensstandard zu bezahlen?
Kann ich weiter mobil sein? Werde ich mir auch in meinem letzten Lebensabschnitt Reisen und
Wünsche erfüllen können? Sicherlich nicht.
Für viele kommt das böse Erwachen mit dem Eintreffen des Rentenbescheides.
Private Vorsorge ist daher unerlässlich.
Die gesetzliche Altersrente stellt nur eine Grundversorgung dar. Die Durchschnittsrente beträgt
heute nach 45 Arbeits-/Versicherungsjahren lediglich 67% des letzten Nettoeinkommens
(Quelle: Bundesarbeitsministerium). Und was die Zukunft bringt, ist ungewiss! Wenn heute schon
die Renten kaum zu finanzieren sind, wie wird dann die Situation erst in der Zukunft sein?
Sorgen Sie vor für eine finanzielle Unabhängigkeit, z.B. mit einer Kapitalansparung in Form der
privaten Rentenversicherung.
* Quelle: Capital Stand: Ausgabe 20/2003
Gerne beraten wir Sie über Ihre individuellen Möglichkeiten